Deutsch
English
Espaniol
Wir haben fünf Formfaktoren: SFP, SFP+, SFP28, QSFP+ und QSFP28. Sie sind bei der Schaffung von Glasfaserverbindungen deutlich gefragter als die anderen. Doch wie können wir den richtigen dieser Formfaktoren auswählen? Wie können wir sie voneinander unterscheiden? Wir wählen den richtigen Stecker, der genau zu einem kosteneffizienten Zeitpunkt für den Aufbau eines Netzwerks funktioniert.
Vergleichstabelle der verschiedenen Formfaktoren:
Ein Vergleich zwischen SFP und SFP+:
SFP und SFP+ besitzen ähnliche Größen mit unterschiedlicher Kompatibilität und Geschwindigkeit. Wir verwenden SFP+ in 10GbE-Implementierungen, während SFP für 1000BASE- oder 100BASE-Implementierungen gedacht ist. SFP folgt den Standards SFP-8472 und IEEE802.3, während die Basis von SFP+ auf SFP-8431 beruht. SFP+-Ports nehmen SFP-Glasfasern mit einer verringerten Geschwindigkeit von 1 Gigabyte pro Sekunde auf. Außerdem kann ein SFP+-Transceiver nicht in einen SFP-Port eingesteckt werden, und wenn doch, kann es zu Schäden am Port oder am Produkt kommen. SFP+ ist in der Regel teurer als SFP
Ein Vergleich zwischen SFP+ und SFP28:
SFP+ hat hauptsächlich eine Verbindung zu 10 Gigabit, während SFP28 in der Regel mit 25 Gigabit in Verbindung gebracht wird. Sie verwenden einen ähnlichen Formfaktor, und die Verbindungen von SFP+- und SFP28-Steckern sind anpassungsfähig. Daher wird SFP28 SFP+ Glasfasern mit einer verringerten Geschwindigkeit von 10 Gigabyte pro Sekunde betreiben. Wenn wir einen Port für die 10-Gigabit-Übertragung einrichten können, funktionieren die optischen SFP+-Module gut mit dem SFP28-Port in einem Switch-Netzwerk; andernfalls können die optischen SFP+ Module nicht funktionieren.
Ein Vergleich zwischen SFP+ und QSFP+:
Der Hauptunterschied zwischen SFP+ und QSFP ist die Vierfachform. QSFP+ ist eine Weiterentwicklung von QSFP, um vier 10-Gigabyte-pro-Sekunde-Kanäle bereitzustellen, die 10GbE, 10-Gigabit-Fiber-Channel oder Infini-Band unterstützen, was 4x10-Gigabit-Kabel und gestapelte Netzwerkmuster unterstützt, die eine bessere Leistung erzielen. Ein QSFP kann 4 optische Standard SFP+ Transceiver ersetzen, was zu einer signifikanten Port-Dichte und einer allgemeinen Preisersparnis gegenüber SFP+ führt.
Ein Vergleich zwischen SFP28 und QSFP28:
Die optischen Transceiver QSFP28 und SFP28 arbeiten nach unterschiedlichen Prinzipien und Größen. SFP28 bevorzugt nur einen Kanal mit 25 Gigabyte pro Sekunde, während QSFP28 vier separate Spuren mit jeweils 25 Gigabyte pro Sekunde bevorzugt. Beide können in 100-Gigabit-Netzwerken eingesetzt werden. Allerdings können wir SFP28 in Form von QSFP28 für die Breakout-Lösungen von SFP28 verwenden.
Zusammenfassend:
Die Hauptantriebskraft hinter der Entwicklung von Glasfaser-Transceivern ist verständlicherweise die Anforderung, die höchsten Bandbreiten mit einem kleinen Formfaktor zu erreichen. Gegenwärtig sind dichte Netzwerke mit kleinem Formfaktor eine ständige Notwendigkeit. Um die richtige Auswahl zu treffen, muss man sich Gedanken über die Übertragungsreichweite, den Netzwerkverkehr und die Anforderungen an ein zukunftssicheres Netzwerk machen.
