Wenn Netzwerke wachsen und Technologien voranschreiten, tauchen viele Hersteller von Glasfaserkomponenten auf dem Markt auf und versuchen, ihren Anteil an der Netzwerkwelt zu gewinnen. Da diese Hersteller verschiedene Komponenten produzieren, ist es ihr Ziel, diese qualitativ hochwertig und kompatibel miteinander herzustellen, damit die Kunden verschiedene Komponenten verschiedener Hersteller mischen können. Dies liegt vor allem an finanziellen Problemen, da viele Rechenzentren immer auf der Suche nach kostengünstigen Lösungen für die Implementierung in ihrem Netzwerk sind.
Optische Transceiver sind ein wichtiger Bestandteil des Glasfasernetzes. Sie wandeln das optische Licht um und treiben es über die optischen Kabel. Sie bestehen aus zwei Hauptteilen: Sender und Empfänger. Bei der Wartung und Fehlerbehebung ist es sehr wichtig, vorhersagen, testen und herausfinden zu können, wo das Problem auftreten könnte oder bereits aufgetreten ist. Manchmal, wenn die Verbindung nicht das erwartete Bit-Fehler-Verhältnis erreicht, können wir auf den ersten Blick nicht sagen, welcher Teil der Verbindung das Problem verursacht. Es kann das Kabel, der Sender-Empfänger, der Empfänger oder beides sein. Generell sollten die Spezifikationen garantieren, dass jeder Empfänger normalerweise mit jedem, wie dem so genannten Worst-Case-Sender arbeitet und umgekehrt, dass jeder Sender ein Signal mit einer ausreichenden Qualität liefert, die von jedem Worst-Case-Empfänger empfangen werden kann. Das Worst-Case-Kriterium ist meist der schwer zu definierende Teil. Im Allgemeinen gibt es jedoch vier Schritte, um sowohl den Sender- als auch den Empfängerteil des Transceivers zu testen.
Bei der Prüfung des Senderteils besteht die Prüfung aus der Prüfung der Wellenlänge und Form des Ausgangssignals. Der Test der Übertragung erfolgt in zwei Schritten.
Einige Formfaktoren, wie z.B. SFP+ Transceiver, definieren einige wichtige Tests. Diese Tests sind kritisch und werden in der folgenden Tabelle dargestellt:
Test/Measurement |
Recommended signal type |
Threshold |
|||
Min. |
Target |
Max. |
Unit |
||
AC common mode voltage tolerance |
PRBS31 |
15 |
|
|
mV |
Single-ended input voltage tolerance |
PRBS31 |
-0.3 |
|
4 |
V |
Total jitter |
PRBS31 |
|
|
0.28 |
UI (p-p) |
Output AC common-mode voltage |
PRBS31 |
|
|
15 |
mV |
Data dependent jitter |
PRBS9 |
|
0.1 |
|
UI (p-p) |
Uncorrelated jitter |
PRBS9 |
|
0.023 |
|
UI (RMS) |
Eye-mask hit ratio |
PRBS31 |
X1= 0.12UI; X2= 0.33UI; Y1= 95mV; Y2= 350mV |
Das Testen eines optischen Sende-Empfängers ist eine komplizierte und wichtige Aufgabe, um sicherzustellen, dass er immer mit maximaler Leistung arbeitet. Selbst der einfachste Augenmaskentest ist heute weit verbreitet und ausreichend, um die Senderleistung zu gewährleisten. Das Testen des Empfängers ist ein komplexerer Prozess, aber das Testen mit komplexen "Stress"-Signalen wird aufgrund der genauen Ergebnisse immer häufiger.