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BlueOptics© Optical Transceiver Formfaktoren auf einen Blick

gbic-shop.de
2020-06-01 / Transceiver

In der heutigen vernetzten Welt und Technologie steigt die Nachfrage nach höheren Geschwindigkeiten und niedrigeren Kosten. Die führenden Anbieter von Netzwerkgeräten arbeiten an der Entwicklung der zukünftigen Komponenten der Vernetzung. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf die Glasfaserlösungen, die die führenden Service Provider und Rechenzentren der Welt antreiben. Aufgrund des von Tag zu Tag zunehmenden Datenverkehrs ist der Bedarf an stabilen, schnellen und skalierbaren Netzwerkarchitekturen unerlässlich geworden.

Einer der Hauptbestandteile einer leistungsstarken und stabilen optischen Netzwerkarchitektur sind die optischen Transceiver. Sie sind für die optische Netzwerkarchitektur unerlässlich, da sie die Komponenten sind, die das optische Licht über das Kabel übertragen und umwandeln. Sie sind dazu bestimmt, Licht an einem Ende des Kabels zu senden und Licht am anderen Ende des Kabels zu empfangen. Am häufigsten arbeiten diese Sender-Empfänger bei der Übertragung von Licht auf einer Glasfaser und beim Empfang von Licht auf einer anderen Glasfaser für den Duplexbetrieb. Dieser Vorgang findet jedoch im gleichen kompakten Modul statt. Der Transceiver wandelt den elektrischen Eingang in optisches Licht um und sendet ihn dann mit Hilfe von Lasersendern oder LEDs über das optische Kabel nach unten. Auf der anderen Seite wandelt der Empfänger das optische Licht in einen elektrischen Eingang um.

Die Komponenten, die für die Lichtlenkung durch das optische Kabel verantwortlich sind, werden auch als Quellen für Glasfaser-Transceiver bezeichnet. Die am häufigsten verwendeten Quellen sind LEDs und VCSELs oder oberflächenemittierende Laser mit vertikalem Resonator. Obwohl sie den gleichen Zweck haben, elektrische Signale in optisches Licht umzuwandeln und umgekehrt, sind sie in ihrer Funktionsweise sehr unterschiedlich. Sie sind in der Tat kleine Halbleiterchips und emittieren Licht von der Oberfläche des Chips.
LEDs haben eine begrenzte Bandbreite und Entfernung und haben weniger Leistung als die VCSELs, hauptsächlich wegen ihres größeren Kerns. Aufgrund ihres größeren Kerns emittieren sie ein sehr breites spektrales Licht, das dann in der Faser selbst unter chromatischer Dispersion leidet. Aus diesem Grund sind sie nur für den Einsatz in Multimode-Fasern geeignet.

VCSELs hingegen haben einen kleineren Kern, der ein strafferes Licht abgibt, das nicht unter Farbstreuung leidet, was sie optimal für den Einsatz mit Singlemode-Fasern macht, aber sie können auch für multimodale Übertragungen verwendet werden.
Der Herstellungsprozess dieser beiden Typen ist ziemlich ähnlich. Die Herstellung von VCSELs ist jedoch teurer, da es schwierig ist, den Laserhohlraum im Inneren des Bauteils selbst herzustellen. Bei der Herstellung der VCSELs muss der Chip vom Halbleiterwafer getrennt und jedes Ende beschichtet werden, bevor der Laser getestet werden kann.

Transceiver sind in eine Reihe von Formfaktoren unterteilt, die in einem ziemlich ähnlichen standardisierten Gehäuse geliefert werden, sich aber in ihrer Funktionsweise und ihren Eigenschaften grundlegend unterscheiden.
Alle BlueOptics© Transceiver werden nach den höchsten Industriestandards hergestellt. Ihre internen Komponenten werden von den branchenführenden Herstellern für optische Geräte wie Avago/Broadcom, Lumentum, Maxim Integrated, CyOptics oder Mitsubishi Electric für optische Laser bzw. integrierte Schaltungen hergestellt. BlueOptics© Transceiver können so programmiert werden, dass sie mit Netzwerkgeräten von über 165 Anbietern kompatibel sind, darunter die führenden Marken wie Cisco, HPE, Extreme Networks, Dell, Juniper und Intel. Sie haben eine Garantie von 5 Jahren und einen lebenslangen Support für alle Probleme, die auf dem Weg dorthin auftreten können. Alle BlueOptics© Transceiver sind für Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100GB/s ausgelegt und decken je nach Formfaktor eine Entfernung von bis zu 2KM für Multi-Mode-Fasern und 160KM für Single-Mode-Fasern ab. Alle BlueOptics© Transceiver sind in der Lage, auch in den härtesten Teilen der Welt die maximale Leistung zu erbringen. Sie können bei Temperaturen unter 40°C und über 85°C einwandfrei funktionieren.

BlueOptics© Transceiver sind in mehrere Kategorien unterteilt:

  • SFP-Transceiver
  • SFP+ Transceiver
  • cSFP Transceiver
  • SFP28 Transceiver
  • QSFP Transceiver
  • QSFP28 Transceiver
  • CFP Transceiver
  • CFP2 Transceiver
  • CFP4 Transceiver
  • X2 Transceiver
  • XENPAK Transceiver
  • XFP Transceiver
  • GBIC Transceiver

Lassen Sie uns einen detaillierteren Blick auf ihre Eigenschaften werfen:

  1. SFP oder Small Factor Pluggable Optical Transceiver ist ein kleiner und kompakter optischer Transceiver, der für zuverlässige optische Verbindungen mit Netzwerkgeschwindigkeiten von 100Mb/s bis zu 4GB/s entwickelt wurde. Diese Transceiver bieten eine einfachere Fehlersuche und Wartung durch die optionale Schnittstelle Digital Diagnostics Monitoring (DDM) / Digital Optical Monitoring (DOM). Diese Schnittstelle bietet Echtzeit-Überwachungsoptionen zur Überwachung des Laser-Biasstroms, der Versorgungsspannung sowie der Laserleistung und -temperatur. BlueOptics© SFP-Transceiver sind für einen langlebigen Betrieb mit ca. 3.000.000.000 MTBF-Stunden ausgelegt. BlueOptics© SFP-Transceiver gibt es mit Duplex- und Simplex-Glasfaserstecker und RJ45-Kupferanschluss.
  2. SFP+ ist eine verbesserte Version des optischen SFP-Transceivers, der für Netzwerkgeschwindigkeiten von bis zu 10 GB/s geeignet ist. SFP+ Module sind auch für Fibre Channel Anwendungen verfügbar, die Datenraten von bis zu 16GB/s unterstützen. SFP+-Module finden sich in zwei verschiedenen Arbeitsmodi: Begrenzungsmodus und Linearmodus. Der Begrenzungsmodus wird am häufigsten verwendet, da sein Signalverstärker das verschlechterte empfangene optische Licht neu formt. SFP+ bietet auch die Möglichkeit, zwei SFP+-Ports mit Hilfe von Direct Attach Kabeln zu verbinden. BlueOptics© SFP+ Transceiver gibt es mit LC Duplex und LC Simplex Glasfaserstecker und RJ45 Kupferverbinder.
  3. Der cSFP ist eine weitere Version des beliebten SFP Bidi-Transceivers, der zwei unabhängige bidirektionale Kanäle pro Port in einem SFP bietet. Es ist eine sehr gute Lösung für die volle Nutzung jeder verfügbaren Glasfaser und verdoppelt die Portdichte im Vergleich zu SFP Bidis.
  4. SFP28 ist eine weitere Version des SFP+-Moduls, die für Netzwerkgeschwindigkeiten von bis zu 25 GB/s ausgelegt ist. Sie sind für Multimode- und Singlemode- Anwendungen erhältlich und verfügen über einen LC-Duplexanschluss. Sie bieten auch die Schnittstelle Digital Diagnostics Monitoring (DDM) / Digital Optical Monitoring (DOM) für eine einfachere Fehlersuche. Diese Art von Transceiver wird üblicherweise mit 4 Datenkanälen von 25GB/s implementiert, um 100GB/s zu erreichen.
  5. QSFP oder der Quad Small Form-Factor Pluggable ist ein Transceiver, der Geschwindigkeiten von 40GB/s bis zu 56GB/s ermöglicht. Diese Transceiver werden hauptsächlich in Rechenzentrumsumgebungen eingesetzt und stellen Hochleistungs-Computernetzwerke dar. Sie nutzen die im IEEE 802.3bm Standard definierte 40GBASE-SR4- und LR4-Technologie und übertragen 4x850nm (SR4 für MMF) bzw. die Wellenlängen 1271nm, 1291nm, 1311nm, 1331nm (LR4 für SMF). Es gibt auch andere Varianten mit BIDI-Technologie, paralleler Single-Mode, ER4 und LX4/LM4-Technologie und mit MPO/MTP-Stecker oder LC-Duplex-Stecker.
  6. QSFP28 Transceiver werden hauptsächlich verwendet, um 100GB/s Ethernet-Lösungen bereitzustellen, indem 4x25GB/s mit den Hauptversionen mit 100GBASE-SR4, LR4, CWDM4 oder PSM4 Technologie übertragen werden, die den in QSFPs verwendeten Methoden gemeinsam ist, aber mit höherer Bandbreite.
  7. Der BlueOptics© CFP Transceiver ist für eine 100GB/s Ethernet-Lösung mit großer Reichweite über ein Duplex Singlemode-Glasfaserkabel konzipiert. Es kann aber auch eine oder mehrere 40GB/s-Links unterstützen. Dieses CFP-Modul und seine Spezifikationen wurden in der Zeit entwickelt, als die 10GB Ethernet-Lösungen häufiger waren als die schnelleren. Heute wurde dieser Transceiver durch die Spezifikationen CFP2 und CFP4 ausgetauscht.
  8. Die CFP2-Transceiver sind auch für den Anschluss von Singlemode-Fasern mit großer Reichweite ausgelegt. Sie haben auch einen Duplex-Anschluss. CFP2s sind kleiner als die CFP-Transceiver, aber beide sind in Metallbehältern aufgebaut.
  9. CFP4 Transceiver sind die modernsten C-Form-Factor (CFP) Transceiver. Sie sind die kleinsten aller CFP-Transceiver, was ihre Handhabung und Installation erleichtert. Sie sind auch mit einem Duplex-Stecker ausgestattet und können Entfernungen von bis zu 10 Kilometern erreichen. Die Transceiver CFP, CFP2 und CFP4 sind nicht austauschbar.
  10. X2-Transceiver sind eine standardisierte Art von optischen Transceivern, die hauptsächlich in den 10GB Ethernet-Lösungen eingesetzt werden. Sie können sowohl in Ethernet- als auch in Fibre Channel-Anwendungen eingesetzt werden und werden in älteren Rechenzentrumsumgebungen und nicht in Service Provider-Umgebungen eingesetzt. Sie sind mit SC Duplex- oder Simplex-Steckverbindern ausgestattet.
  11. XENPAK-Transceiver werden mit SC-Duplex-Anschlüssen geliefert. Sie sind größer als die X2-Transceiver in ihrer Größe. Sie bieten auch Geschwindigkeiten von 1GB/s bis zu 10GB/s mit Multimode- und Singlemode-Fasern.
  12. Der XFP-Transceiver wurde im Jahr 2002 entwickelt. Er ist etwas größer als die Small Form-Factor Pluggable Plus Transceiver. Sie sind im laufenden Betrieb austauschbar und werden mit Duplex- oder Simplex-LC-Anschlüssen geliefert. Sie sind protokollunabhängig. Am häufigsten arbeiten sie bei 850 nm, 1310 nm oder 1550 nm Wellenlängen.
  13. GBIC steht für Gigabit Interface Converter und wird am häufigsten für Geschwindigkeiten von 100MB/s bis 4GB/s verwendet. Es kann mit Kupfer-, Singlemode- oder Multimode-Fasern betrieben werden. Es wird mit SC Duplex-, Simplex- oder Kupfer-Steckverbindern geliefert.

Alle GBIC-SHOP BlueOptics© Transceiver wurden nach den neuesten Standards entwickelt und sind vollständig MSA-konform. Der MSA-Standard ist ein Multi-Source-Agreement, bei dem die verschiedenen Hersteller von Netzwerkgeräten die Standardisierungen ihrer Transceiver festlegen. Alle GBIC-SHOP BlueOptics© Transceiver erfüllen auch die neuesten Industriestandards CE und RoHS. Dies garantiert eine gleichbleibende und konstante Qualität jeder hergestellten GBIC-SHOP BlueOptics© Komponente. Alle GBIC-SHOP BlueOptics© Transceiver sind in der Lage, Digital Diagnostics Monitoring (DDM) / Digital Optical Monitoring (DOM) für eine einfachere Fehlersuche und Wartung durchzuführen.

Die richtige Wahl des richtigen optischen Transceivers reduziert die Kosten und ist gleichzeitig das optimale Rezept für zukünftiges Netzwerkwachstum.


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